Passender Flair mit richtiger Beleuchtung in jedem Raum
Mit wenigen Handgriffen eine angenehme Beleuchtung mit persönlicher Note erreichen.
Die passende Beleuchtung ist für die eigenen vier Wände essenziell.
Sie trägt maßgeblich zum Wohlfühlfaktor bei und sollte deshalb gut durchdacht sein. Dabei hat jeder Mensch – und jeder Raum – andere Ansprüche an das Licht.
Eine grundsätzliche Überlegung sollte deshalb sein, wofür Licht in den jeweiligen Zimmern benötigt wird und wie dieser Nutzen zu erreichen ist. Dann lässt sich mit wenigen Handgriffen eine angenehme Beleuchtung mit persönlicher Note erreichen.
Inhalt
- Beleuchtung wichtig für Innenräume
- Gemütlich im Wohnzimmer
- Dimmbares Licht im Schlafzimmer
- Hell in Küche & Arbeitszimmer
- Richtige Lampen im Bad
- Spezielle Kinderzimmerlampen
Beleuchtung wichtig für Innenräume
Jeder Mensch wünscht sich helle Räume mit viel natürlichem Licht. Große Fenster tragen dazu bei, dass die elektrische Beleuchtung nicht so häufig benötigt wird.
Das spart außerdem effektiv Strom und hilft dabei, die Stromrechnung zu reduzieren. Dennoch benötigt jeder Raum in der Wohnung oder im Haus zumindest eine elektrische Lichtquelle.
Nicht nur wird es von November bis Februar abends früh dunkel – auch an dunklen, regnerischen Tagen ist es nötig, auf künstliches Licht zurückzugreifen. Je nach Aktivität darf es dabei eher hell oder gemütlich sein.
Die Lichtfarbe spielt ebenfalls eine Rolle. Warmweiße Lichter stehen für Gemütlichkeit und Ruhe, während kaltweiße Lichter eher grell erscheinen.
Irgendwo dazwischen liegen neutrale Lampen, die weder zu warm noch zu kalt sind. Nicht selten gilt es, auszuprobieren, was den jeweiligen Raum ins beste Licht rückt. Farbige Lichter bieten zusätzliche Akzente.
Gemütlich im Wohnzimmer
Neben einer hellen Deckenlampe braucht es im Wohnzimmer meist eine zusätzliche indirekte Beleuchtung. Wenn es abends etwas gemütlicher werden soll, stört das helle Licht sonst gern mal.
Eine indirekte Beleuchtung hilft dabei, eine beruhigende Atmosphäre zu schaffen. Mit LED-Streifen lassen sich Möbel ohne viel Aufwand mit indirekter Beleuchtung ausstatten.
Wie wäre es beispielsweise mit einer LED-Leiste in der Wohnwand oder der Vitrine? Hier kommen die kleinen Lämpchen besonders gut zur Geltung und untermalen die Wohnzimmereinrichtung.
LED-Streifen gibt es in ganz unterschiedlichen Designs, sodass für jeden das richtige dabei ist. Manche kommen mit einer Fernbedienung, über die sie sich ein- und ausschalten lassen. Auch bei den Farben haben Käufer Gestaltungsspielraum und können die Lichter so an ihren Raum anpassen.
Eine weitere Möglichkeit für eine indirekte Wohnzimmerbeleuchtung sind Lichterketten. Nicht nur in der Weihnachtszeit versprechen sie ein romantisches, gemütliches Flair.
Es gibt sie mittlerweile mit Zeitschaltuhren, sodass sie jeden Tag zur selben Zeit leuchten. Die Nutzer müssen die Uhr dabei nur einmal einstellen und können sich dann entspannt zurücklehnen.
Dimmbares Licht im Schlafzimmer
Bett, Kleiderschrank, Spiegel, Nachttisch – das ist die Standard-Ausstattung für das Schlafzimmer. Viel wird hier in der Regel nicht gemacht.
Trotzdem ist gerade hier Licht unabdingbar. Denn natürlich wird das Schlafzimmer vor allem dann betreten, wenn es draußen bereits dunkel ist. Neben einem hellen Licht sind Nachttischlampen sinnvoll, damit niemand im Dunkeln zum Bett gehen muss.
Eine gute Möglichkeit, auch im Schlafzimmer für eine möglichst entspannte und gemütliche Stimmung zu sorgen, sind dimmbare Lichter. Dies lässt sich relativ einfach installieren.
Mit einem entsprechenden Schalter können die Bewohner dann jederzeit das Licht etwas heller oder dunkler stellen – ganz so, wie es gerade gebraucht wird.
Da ist Ruhe im Schlafzimmer garantiert. Kleiner Tipp: Wer dann immer noch nicht einschlafen kann, sollte es mal mit einem Betthupferl vor dem Schlafengehen versuchen. Eine Moon Milk wirkt da wahre Wunder.
Hell in Küche & Arbeitszimmer
Nicht jeder Raum ist vor allem für gemütliche Stunden ausgelegt. Manche Räume müssen stets gut beleuchtet sein, damit dort die jeweilige Arbeit leichtfällt. Die Küche und das Arbeitszimmer gehören dazu. Hier ist es sinnvoll, mehrere Lichtquellen zu installieren, die gemeinsam für eine möglichst gleichmäßige und helle Beleuchtung sorgen.
In der Küche sind einzelne Spots unter den Oberschränken hilfreich, um die jeweiligen Bereiche der Arbeitsfläche und die Spüle gezielt zu beleuchten.
Auch Dunstabzugshauben haben in der Regel Lampen installiert, sodass beim Kochen alles gut zu sehen ist. Ein zusätzliches Deckenlicht sorgt für allgemeine Helligkeit im Raum.
Im Arbeitszimmer sollte es ebenfalls ein Deckenlicht geben, dass den Raum insgesamt beleuchtet. Zusätzlich können eine Leselampe, eine Schreibtischlampe und die oben bereits genannten LED-Streifen für Licht an einzelnen Stellen sorgen. Die LED-Streifen lassen sich in Bücherregale in Szene setzen.
Richtige Lampen im Bad
Das Badezimmer soll ein Ort der Erholung sein. Hier wird entspannt, manche richten sich sogar eine eigene kleine Wellness-Oase ein.
Außerdem ist es im Bad naturgemäß relativ feucht, sodass die Beleuchtung nicht empfindlich sein darf. Das Licht im Badezimmer muss also den verschiedensten Ansprüchen genügen.
Eine helle Deckenlampe ist auch hier – wie in allen Räumen – Standard. Die meisten wählen dafür keine auffällige Hängelampe, sondern eine möglichst unauffällige, matte Lampe, die ein helles, klares Licht verströmt.
In den meisten Spiegelschränken oder Spiegeln über dem Waschbecken ist ebenfalls eine Lampe integriert, die gezielt beim Zähneputzen, Hände waschen mit Seife oder Schminken beleuchtet.
Für gemütliche Stunden in der Badewanne können Kerzen eine gute Wahl sein. Hier ist es wichtig, auf die generellen Sicherheitstipps im Umgang mit Kerzen zu achten. Dann steht dem flackernden Licht bei einem entspannten Bad nichts im Weg.
Spezielle Kinderzimmerlampen
Im Kinderzimmer soll es natürlich jederzeit schön hell sein, damit die Kinder beim Spielen alles sehen können. Außer dann, wenn die Kinder ins Bett und schlafen sollen.
Außerdem müssen Lampen für das Kinderzimmer lustig und bunt aussehen und den kleinen Bewohnern gefallen. Wenn die Kinder schon älter sind, können sie auch beim Aussuchen der Lampen helfen. Die Deckenlampe darf dabei gern ein außergewöhnliches Motiv haben.
Neben der hellen Deckenlampe sind Wandlichter eine gute Ergänzung. Diese verströmen ein weiches und warmes Licht, das weniger hell ist als das Deckenlicht. Außerdem lassen sie sich individuell ein- und ausschalten. Für die Nacht installieren viele Eltern ein Nachtlicht, das den Weg zur Tür beleuchtet.
Der Clou: Diese Lichter gehen automatisch an, wenn es im Raum dunkel ist und ebenfalls automatisch aus, wenn es hell ist.
Für größere Kinder ist eine kleine Leselampe direkt am Bett eine schöne Idee. So können die Kinder vor dem Schlafen noch etwas lesen und müssen dann nicht mehr aufstehen, wenn sie schlafen wollen. Das erhöht den Gemütlichkeitsfaktor im Kinderzimmer enorm.