13. Oktober 2021
Basteln
| Ratgeber
Perfekter Platz fürs Basteln: Große Esstische
Nicht jeder hat den Platz für einen zusätzlichen Basteltisch. Mit diesen Tipps gelingen deine DIY-Projekte am Esstisch.
Nicht alle Vier-Wände bieten den Platz für einen zusätzlichen Basteltisch an. Doch mit einem durchdachten System ist das auch gar nicht notwendig, denn der Esstisch bietet in den meisten Fällen mehr als ausreichend Platz.
Das gilt sowohl für kreative Einzelpersonen als auch für Familien, Paare oder Freunde, die gerne gemeinsam an ihren Projekten arbeiten. Mit diesen vier Tipps gelingt jedes DIY-Projekt garantiert am Esstisch.
Inhaltsverzeichnis
- Tipp 1: Flexible Lichtquellen
- Tipp 2: Kreatives Ambiente schaffen
- Tipp 3: Clevere Lösungen zum Verstauen
- Tipp 4: Sitzgelegenheit nicht vergessen
- Tipp 5: Flexibel und wandelbar
Tipp 1: Flexible Lichtquellen
Was beim Essen oft nicht so wichtig ist, wird beim Basteln zu einem entscheidenden Faktor – eine helle Lichtquelle.
Beim Essen ist die Beleuchtung häufig eher gemütlich.
Eine Lösung, um beiden Ansprüchen am Platz gerecht zu werden, sind dimmbare Lampen. So lässt sich beim Essen das Licht zu einer charmanten Beleuchtung dimmen und wenn am Platz gewerkelt wird, ist das Licht heller.
Zusätzliche Klemmspots lassen sich schnell an der Tischplatte anbringen und schenken bei Bedarf an einzelnen Orten zusätzliches Licht. Denn gerade anspruchsvolle Detailarbeiten wie bei einigen Makrameemustern fordern eine ausreichende Beleuchtung des Arbeitsbereiches.
Zudem wirkt das Licht deutlich mehr auf unsere Psyche als gemeinhin gedacht, wie eine Studie von Wirtschaftspsychologen der Universität Hohenheim zeigt.
Wichtig ist es bei der Beleuchtung auf den flexiblen Einsatz des Lichtes zu achten.
Nur wenn sich das Licht gut verändern lässt und ein einzelner Fokus möglich ist, wird der Esstisch sowohl zum Wohlfühlort beim Essen als auch zum Ort der kreativen Entfaltung.
Tipp 2: Kreatives Ambiente schaffen
Damit die Kreativität fließt, brauchen wir eine inspirierende und schöne Umgebung. Kreativen Menschen gefallen häufig keine Standard-Möbel.
Stattdessen wünschen sie sich eine Einrichtung, die zu ihren Vorlieben passt.
Individuelle und hochwertige Massivholz Esstische von slewo erfüllen diese Kriterien ohne Probleme. Für jeden Stil finden sich die entsprechenden Beine – gerade oder geschwungen, platzsparend und unauffällig oder auffallend.
Bei den Tischplatten gibt es geradere Formate ebenso wie Tischplatten, die mit einer urigen Form für Ambiente sorgen. Der Vorteil von Massivholz bei der Tischplatte ist seine Beständigkeit und Robustheit.
Es lässt sich gut pflegen und auch behandeln, wenn etwas Spuren hinterlassen hat – zum Bespiel Bastelkleber oder Watercolor-Farben. Die hochwertigen Massivholzplatten sind zudem dick genug, dass sie Abschleifen ohne Probleme verkraften.
Die meisten Hobbyhandwerker freuen sich zudem über den lebendigen Werkstoff Holz, der mit seiner Benutzung und zunehmendem Alter an Charme gewinnt.
Bei der Farbgebung wirken Rot und Orange als Farben anregend und motivierend.
Rot regt jedoch gleichzeitig den Hunger an – eine unerwünschte Wirkung am Esstisch für die meisten Menschen. Einzelne rote und orangene Akzente wie beispielsweise durch Kissen, Windlichter oder Kerzen sorgen für eine Wirkung in kleinen Dosen.
Rot regt jedoch gleichzeitig den Hunger an – eine unerwünschte Wirkung am Esstisch für die meisten Menschen. Einzelne rote und orangene Akzente wie beispielsweise durch Kissen, Windlichter oder Kerzen sorgen für eine Wirkung in kleinen Dosen.
Anregend sind auch Produkte aus der eigenen Herstellung in der Nähe des „Produktionsortes“.
Ideal sind dabei eigene Lieblingsstücke.
Tipp 3: Clevere Lösungen zum Verstauen
Wer an seinem Esstisch DIY-Projekte umsetzt, braucht ein gutes Ordnungssystem. Denn ohne das, wird der Essbereich sonst rasch zu einem undurchdringlichen Chaos.
Während ein kleines Chaos positiv auf die Kreativität wirken kann, hemmt größeres Chaos bei den meisten Menschen den Flow.
Zudem möchte niemand seinen Essplatz zum Essen von einem riesigen Berg an Materialien befreien, sondern sich gerne direkt hinsetzen können. Wie bei allen multifunktionalen Lösungen, braucht es daher Stauraum und gerne ein bisschen Kreativität.
Je nach der Art der kreativen Arbeit ist es sinnvoll, alternative Plätze zu schaffen, wo fertiggestellte Projekte beispielsweise trocknen können.
Für flache Objekte eignen sich hierfür zum Beispiel Zeitschriftenhalterungen oder klappbare Wandtische. Denn wer alles nach einer langen Nacht stehen lässt, auf den wartet das Chaos am Morgen.
Zudem lassen sich unterschiedliche Arbeitsschritte so gut aufeinander abstimmen und die Arbeitsfläche bleibt für die weitere Arbeit vollständig nutzbar.
Außerdem für jeden DIY-Fan sinnvoll: ein gut durchdachtes Ordnungssystem für all die Materialien.
Ideal sind Schachteln, Kisten und Kartons für die schönen Dinge, die in einzelnen Projekten gebraucht werden, hinterlassene Reste und Verbrauchsmaterialien.
Ideal sind Schachteln, Kisten und Kartons für die schönen Dinge, die in einzelnen Projekten gebraucht werden, hinterlassene Reste und Verbrauchsmaterialien.
Ist die Kiste nicht-durchsichtig, sollte sie vorab beschriftet werden. So lassen sich bei Bedarf die einzelnen Materialien schnell finden, ohne alle Boxen zu öffnen.
Dient der Esstisch als Bastelecke, bietet eine Küchenbank den idealen Platz für das Bastelmaterial. In einer Bank mit Stauraum verschwinden die Kisten aus dem Blickfeld. Und bei einer anderen Küchenbank lassen sich schöne Kisten auf Rollen einfach unter die Bank schieben.
Hierfür lassen sich schlichte Holzkisten aus dem Baumarkt mit Rollen ergänzen. Das Holz lässt sich nach Lust und Laune bemalen oder anderweitig dem persönlichen Geschmack anpassen.
Tipp 4: Sitzgelegenheit nicht vergessen
Wer viel sitzt, sollte generell immer auf seinen Stuhl achten. Beim kreativen Arbe
iten wird manchmal über der Konzentration das Sitzen vergessen.
Dabei ist die Körperhaltung hierbei für die eigene Gesundheit langfristig wichtig. Rückenschmerzen gehören zu einer der häufigsten Gesundheitsprobleme in Deutschland.
Dabei ist die Körperhaltung hierbei für die eigene Gesundheit langfristig wichtig. Rückenschmerzen gehören zu einer der häufigsten Gesundheitsprobleme in Deutschland.
Ein ergonomischer Stuhl oder ein Gymnastikball sind Ideen, um diesem einfach und effektiv entgegenzuwirken. Wer daran denkt, den Esszimmerstuhl gegen den „Bastelstuhl“ (oder den Gymnastikball) auszutauschen, kann im Anschluss völlig vertieft an seinem Projekt arbeiten.
Beide Sitzmöglichkeiten entlasten die Wirbelsäule. Sie fördern aktives Sitzen und sind gerade für Menschen wichtig, die lange am Stück sitzen.
Tipp 5: Flexibel und wandelbar
Der Esstisch dient an sich bereits dem Zusammensein. Dient er zusätzlich als kreativer Ort des Hauses, wird er noch wichtiger.
Hier essen, lachen und arbeiten die Bewohner des Zuhauses gemeinsam an Projekten.
Auch eine Einzelperson profitiert von der Größe des Esstisches. Aber wie bei vielen Sachen ist es auch hier so: Richtig lebendig werden die DIY-Projekte, wenn sie gemeinsam gestaltet werden.
Wo könnte das besser gelingen als an einem großen Esstisch?